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Definition:[]

Die Traditionelle Shadowrunner-Folklore erwähnt die Shadowrider als korruptes und kriminelles Netzwerk innerhalb der (jeweils von der Metroplexregierung vertraglich verpflichteten) Polizei. Eigentlich verwenden Shadowrunner das Gerücht von den Shadowridern nur, um die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zu lassen - oder? 

Etymologie:[]

Die Shadowrider befinden sich offiziell auf der guten Seite des Gesetzes, treiben aber unter diesem Deckmantel die schlimmsten Sachen. Die Bezeichnung ist eine Anspielung auf den Begriff "Shadowrunner". Die Shadowrider ergehen sich im Grunde in den gleichen zwielichtigen Aktivitäten, haben es dabei aufgrund ihrer institutionellen und materiellen Macht aber erheblich einfacher. Daher müssen sie nicht durch die Schatten "laufen", sondern können "fahren/reiten".

Spezialfall Seattle:[]

Im Februar 2060 wurde öffentlich bekannt, dass die für Seattle zuständige Abteilung des Lone Star Konzerns tatsächlich von einer kriminellen Seilschaft unterwandert worden war. Dieser Enthüllung ging jahrelange private Ermittlungsarbeit einiger ehemaliger Lone Star-Angehöriger voraus.

Das Besondere an diesem Fall ist, dass die Shadowrider entscheidende Plätze in der Polizei bis hin zur Spitze der Seattler Abteilung mit ihren Leuten besetzen konnten. Die in Seattle ansäßige Abteilung für Interne Ermittlungen war durch geschickte Umbesetzungen und Management-Override faktisch neutralisiert. Die Abteilung für magische Ermittlungen (siehe Dreizehntes) bestand nach aktuellem Kenntnisstand sogar vollständig aus eingeweihten Komplizen der Verbrecher. Im Endeffekt geschah ab Mitte der Fünfziger nichts mehr in der Seattler Polizei, ohne dass die Shadowrider einverstanden gewesen wären.

Die Seattler Shadowrider fungierten in der Zeit bis zu ihrer Enttarnung als exekutiver Arm einer weitreichenderen magischen CABALE namens "Gesellschaft von Pascua". Deren Meister, William Loudon, führte in Personalunion auch die Shadowrider.

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