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Max

Anthony Maddocks jr. alias Max Heywood wurde am 12.01.2043 in Johannesburg als Kind zweier leitender Konzernangestellter geboren. Dort liegt auch die landwirtschaftliche Versuchsanstalt seiner Mutter, in deren behüteter Umgebung er aufwuchs. 2048 wurde er eingeschult und schon bald mit einem IQ von 152 als hochbegabt diagnostiziert. Als er 2055 Südafrika verließ, um das Studium der Advanced Computer Science am MIT zu beginnen, trennten sich auch seine Eltern.

Sein Vater wechselte den Arbeitgeber und ging nach Seattle. Dort wurde Anthony Maddocks sr. in zunehmend dubiosere Geschäfte mit immer obskureren Gestalten verstrickt und verschwand 2058 spurlos. Vermutlich wurde er Opfer eines Verbrechens.

Nachdem sich sein Vater an zwei aufeinanderfolgenden Weihnachten nicht gemeldet hatte, begab sich Anthony jr. nach Seattle, um seinen Vater zu suchen. Er verfolgte die Spur bis zur ISWP-Detektei – einer Gruppe außergewöhnlicher magiebegabter Metamenschen, die sich – z.T. von Lone Star, z.T. aus den Schatten kommend – auf private Ermittlungen und die Untersuchung seltsamer Phänomene spezialisiert hatten. Diese Leute hatten Anthony sr. gekannt und bestätigten Anthonys schlimmste Befürchtungen: Sein Vater hatte die Detektive auf einem besonders gefährlichen Auftrag begleitet und war in dessen Verlauf höchstwahrscheinlich ermordet und durch einen Doppelgänger ersetzt worden.

Als Anthony jr. gerade Seattle wieder verlassen wollte, wurden die ISWP-Detektive Opfer eines großangelegten Komplotts und der junge Maddocks in den Strudel der Ereignisse hineingezogen. In wenigen Wochen erlernte er das Einbrecher-Handwerk sowie die grundlegenden Fähigkeiten zum Überleben auf der Straße. Er wurde von den Drahtziehern des Komplotts gekidnappt und von den Männern und Frauen der ISWP gegen wertvolle Beweise freigekauft. Er landete auf Platz 6 der Fahndungsliste des FBI, wurde von der mythischen Wilden Jagd verfolgt, schoss einen Polizei-Hubschrauber ab, arbeitete als Decker in Boston, half beim Diebstahl eines Zackenbarschs und überlebte das abschließende Gefecht und den Sieg der ISWP und ihrer Verbündeten über die Shadowrider knapp.

Er schloss sich der ISWP an, änderte wie sie seinen Namen und trat – ebenfalls mit ihnen – in den Dienst von Ares ein. Nachdem ihn jedoch auch die nächsten Einsätze mit den Magiern beinahe das Leben gekostet hätten, entschloss er sich, innerhalb des Ares-Militärs eigene Wege zu gehen. Dadurch entging er dem harten Schicksal, das den Rest der Einheit kurze Zeit später mit ihrer Auflösung und der Aburteilung zu lebenslänglicher Haft sämtlicher Mitglieder ereilte. Anthony machte seinen Abschluss im Fernstudium und erlangte kurze Zeit später den Doktorgrad im selben Fach. Währenddessen diente er in den Ares-Marines als Sonderermittler und Ausbilder. Nach Abschluss seiner universitären Ausbildung im Jahr 2061 wurde er während eines dienstlichen Besuchs in Kobe erneut in die Geschehnisse rund um die ehemaligen Mitglieder der ISWP verwickelt, als er mit ihnen zusammen die terroristische Bedrohung des Pan-Konzernfrieden erfolgreich abwehrte, wofür er mit einer der höchsten Auszeichnungen des Konzerngerichtshofes geehrt wurde. In der Folge ließ er sich zurück in eine Spezialeinheit versetzen und arbeitete nun vornehmlich allein und undercover.

Während eines geheimen Undercover-Einsatzes fiel Captain Anthony Maddocks im Juni 2062 im Alter von 19 Jahren in Ausübung seiner Pflicht für den Konzern. Er hinterlässt seine Mutter.

Träger des Ehrenkreuz der Spezialkräfte

Träger des Verdienstkreuz des Konzerngerichtshofs

Zitate[]

  1. Nein, es ist. „scheint“ kenn ich nicht.
  2. Er war ein Mann. Nimm alles nur in allem. Ich werde seinesgleichen nicht mehr sehn.
  3. Laut ruft mein Schicksal und macht jede kleinste Sehne in diesem Leib so kraftvoll wie den Muskel des nemäischen Löwen: man ruft mich immer noch, laßt mich los, ihr Herrn, beim Himmel, ich mache den zum Geiste, der mich hemmt!
  4. Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als es die Philosophie sich träumen lässt.
  5. Man hat nach Euch geschickt, und in Euren Blicken liegt ein Eingeständnis, das zu übertünchen euer Schamgefühl nicht Geschick genug besitzt.
  6. So macht das Überlegen Feige aus uns allen, und so wird die angeborne Farbe des Entschlusses von der bleichen Tönung trüben Gedankens überkränkelt.
  7. Sein oder nicht Sein, das ist die Frage – ob's im Geiste edler ist, die Geschosse und Pfeile des wütenden Geschickes zu erdulden, oder die Waffen gegen ein Meer von Plagen zu erheben und sie durch Widerstand zu enden.
  8. Um diesen Herrn hier empfind ich Reue; doch hat's den Himmeln so gefallen, mich durch dies zu strafen, und dies durch mich, so dass ich ihre Geißel sein muss.
  9. Ist es nicht vollkommen Sache des Gewissens, ihm mit diesem Arme heimzuzahlen? Und heißt es nicht, Verdammnis auf sich laden, dies Krebsgeschwür des Menschenwesens sich zu weitrem Bösen ausbreiten zu lassen?
  10. Ich bin nur irr bei Nord-Nordwest.
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